Freitag, 11. Mai 2018

Highlights im Frühling 18

Der Anfang auf der BonBini im Frühling rief Südsee-Gedanken auf: Sonne, Wärme, kühlender Abendwind, ab und zu ein Planter's Punch.
Doch dann begann der Tanz der Tiefs. Eines nach dem anderen zog mit Starkwind und Regenschauer bis Hagel über uns hinweg.
Dennoch ist der Erholungswert dieser Ferien hoch. Das muss doch an etwas liegen? Was war denn das Besondere? Welche Highlights zieren die Erinnerung?

  • Die BonBini wartet bei unserer Ankunft in Enkhuizen bereits im Wasser auf uns.
  • Das Schleusen gelingt hervorragend und läuft ohne jede Wartezeit.
  • BonBinis Rumpf spiegelt Wasser, Ufer und Wasserfahrzeuge.
  • Die frischen Zutaten für die BonBini-Menues einzukaufen macht "gluschtig".
  • Es wird uns keine Minute langweilig, denn BonBini wartet mit vielen kleinen Bitten um Aufmerksamkeit auf:
    • lose Wanten
    • Hahnepot hat sich verkehrt gesetzt
    • Muss die Reffleine der Fock nicht auf Backbord geführt werden?
    • Leinen durchziehen, Segel setzen
    • Das Vorschiff-Luk ist undicht, aber auch andere Regionen scheinen nach dem langen Regen nicht mehr stark genug zu sein. Die ganze Vorschiffsverkleidung muss weg, ihre Pilze-Kultur geerntet und unfruchtbar gemacht werden. Javel sei Dank.
    • Juhu, das Kuiptent mit losen Nähten ist dicht und bietet uns einen gemütlichen Wintergarten.
    • Das Teakdeck kriegt neues Öl.
    • Die Windanzeige aktiviert sich wieder. 
    • Der Geber für den Speed gibt seinen Streik nach "Leinensägen" sowie einem Bad mit Schrubber auf und dreht sich wieder.
    • So alle zwei Tage scheint das Schiff unter Baum-Geschenken begraben zu werden. Sozusagen ein Blumen-Cortège an Ort. 
      • Schlauch und Besen geben Anlass zu Bewegung --> René richtets.
  • Wir geniessen unser Abendessen meist im Cockpit-Wintergarten und widmen uns der Aussicht oder dem Trommeln des Regens und dem Rauschen des Windes.
  • Nach fröhlichen Abenden mit Freunden fallen wir müde in die gemütlichen Kojen mit den neuen Matratzen und geniessen die Kontakte mit weiter entfernten Freunden.
  • Brigitte Majoors Salon-Polster mit den tollen Kontrast-Kissen sehen ausgesprochen einladend aus.
  • Das Leesegel (slingerzeil, wie die Niederländer sagen) wird bestimmt gute Dienste leisten.
  • Unvergessen wird auch der Törn auf dem Gross-Segler Schuttevaer bleiben.
  • Das Velorennen mitten durch die Stadt ist äusserst eindrücklich, mit allem Drum und Dran.
  • Het t'Ankertje zapft sein Bestes für uns.
  • Eine tolle Fleecejacke und ein schmuckes Ringelshirt haben genau auf uns gewartet.
  • Das Wetter lässt Marlies ihren Hobbys wie Stricken, Häkeln, Lesen nachgehen. Auch Ansichtskarten werden zusammengestellt und geschrieben.
  • Bilder für den Blog entstehen.
  • Der Törn nach und von Urk ist ein Genuss, jedenfalls bis auf die lästigen unzähligen sterbenden und oft Grün auf den Kleidern hinterlassenden Eintagsfliegen.
  • Das Hafenvelo mit seiner neuen Bereifung tut seinen Dienst wieder.
  • Die neue von Marion genähte Tasche sowie der Ritter-Sport-Geldbeutel sind eher Schmuckstücke als nur gewöhnlicher Gebrauchsgegenstand.
  • Der Engelstrassen-Nachbar kocht mit seinem Segelkameraden auf ihrer 32er für René Lukullus-Menues.
  • Die Waschmaschinen sind gut zu benutzen.
  • Der Hafenmeister wird mit seiner Familie aufs Gelände in das renovierte Wohnhaus ziehen.
  • Enkhuizen scheint nie langweilig zu werden.
  • Wir freuen uns auf die Geburtstagsfeier auf dem Heimweg!
Wenn man das alles so liest, bestehen die Ferien eigentlich aus einer langen Perlenkette von Höhepunkten. Kein Wunder, erholt man sich dabei so gut.

Dienstag, 1. Mai 2018

Rudergehen auf dem Gross-Segler

Hitze- und Sonnenbeweis

Genuss im t'Ankertje

Traumschiff vor dem Dromedaris im Stadthafen Enkhuizen.

Segel setzen zu dritt auf der Koftjalk.

René beim Rudergehen auf der Schuttevaer.

Ein Vorsegel ist gesetzt.
Ruhiger Blick des Kapitäns.

Dem Segler vor dem Bug ausweichen.
Ablösung. 


Selbst ist die Seglerin.

Kurskorrektur.

Stimmt die Peilung?

Gespiegelt scheint alles ruhig.

Gleich zurück am Liegeplatz.

Velorennen durch Enkhuizen am Koningsdag.

Herrliche Ruhe auf den neuen Matratzen im Vorschiff.