Dank folgender Heimreise-Etappen ist es schon nicht mehr so traurig, das Segeln für dies Jahr ad acta zu legen. Als Erstes besuchen wir auf ein Abendessen Gabi und Christoph mit Rambo in Vreden und treffen hier auch deren Nachbarin. Mit ihr und ihrem Mann hatten wir uns anlässlich Christophs Geburtstagsfeier vor zwei Jahren köstlich unterhalten.
Nach einem phantastischen Essen führt uns der Umweg zu Anna und Rainer. Obwohl beide ausser Haus berufstätig sind, tischen sie zu später Stunde noch ein Bierchen auf dem Balkon auf. Herrlich! Vielen Dank!
Weil anschliessend aus einem Schaufenster heraus eine schiffige Bauchtasche die Begierde der Schreiberin weckt, gehen wir nach der Verabschiedung am nächsten Morgen auf Erkundung und haben Glück. Sie wird erworben!
In Münster bewillkommnen uns Bernd und Elke mit Smilla. Einige glückliche Spaziergänge, gewittrige und schauerböige Garten-Wettläufe (wir wechseln vom Sonnenplatz schnell unter Dach und zurück, wenn die Sonne wieder da ist) und wunderbare Gespräche bei herrlichem Essen später kehren wir auch Münster den Rücken zu. Obwohl wir herzlich angefragt werden, doch Dortmund nicht auf der Seite zu lassen, fahren wir für dies Jahr daran vorbei fast nach Köln. In Rodenkirchen finden wir einen gemütlichen Campingplatz bei Rheinkilometer 681und erholen uns weiter prächtig bei Spaziergängen und beim Lesen.
In Köln selbst erhalten wir eine unvergessliche Stadtführung von Thomas, der nun wirklich den letzten Winkel dieser schillernden Stadt kennt. Am späten Nachmittag warten Melanie mit Josy und zwei Katzen im Home-Office auf dem Land auf uns. Voller Eindrücke sitzen wir bei Tee und Bier und planen beim Abendessen weitere gemeinsame Aktivitäten, so Corona sie zulassen wird.
Die nächste und letzte Etappe ist Winningen an der Mosel. Direkt am Fluss faszinieren uns das Wasser und seine Spiegelungen, die durch Windböen und Windstille immer wieder anders erscheinen. Weil es Unfälle gab, werden leider die Segway-Ortsführungen nicht mehr angeboten.
An sich hätte es noch eine letzte Etappe beim Weinbauern Frantzen in Bremm geben sollen, doch der Wetterbericht verspricht Regen, was das Leben im engen Büssli doch eher ungemütlich machen würde. Also ab nach Hause und die Gewitter hier über uns losbrechen lassen. Da hat das liebe Schwesterherz für reibungslose Abläufe gesorgt und unermüdlich Töpfe gegossen, Post sortiert und die Wohnung wohlriechend erhalten, indem sie bei Bedarf Wasser in die Abläufe füllte, damit die Siphons nicht austrocknen. Zudem pflegte sie die Velo-Akkus hervorragend. Bist ein Schatz!
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Naja, ausser der Bauchtaschen noch etwas gefunden 😁 |
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Anregende Gespräche in einer Regenpause
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Smila wird zur Luna.
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Nilgänse am Ufer, Halsbandsittiche und Nymphensittiche in der Luft.
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Rheinkilometer 681.
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Schubverband Lynn und Lynn ll
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Blick auf unsere vermuteten Traumhäuser.
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Die Brücke erträgt das Zusatzgewicht.
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Weltberühmt ...
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... und im deutschen Sprachraum zu sehen: Die "Mitternachtsspitzen", eine Satire-Sendung, finden hinter diesen Fenstern statt.
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Ernüchterung: Der Blick durch den Boden direkt auf den Rhein ist von diesen Häusern aus nicht gegeben.
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Wunderbare Wasserspiele
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Das Kanälchen ist ein Sekt aus Winningen selbst.
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Bis bald wieder einmal!
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Weil wir die Herbst-Winter-Saison anders angehen, müsst ihr in dieser Zeit unter folgender Adresse weiterlesen:
www.sunlight-genuss.blogspot.com
Damit könnt ihr uns mit unseren Camperfreuden begleiten.