Samstag, 1. Oktober 2022

Wetterkapriolen und Pläne

Kann ich oder soll ich besser nicht?

Dieser Blogbeitrag spielt vom Donnerstag, 19. Mai bis 2. Juni 2022

Wie herrlich war es doch, endlich auf die Waddenzee zu segeln und Vlieland als Absprung-Insel zu erreichen. Skipper und Heimcrew würden sich dann in Hamburg wieder vereinen. Es geht nicht allzeit so, wie man plant.

So genau auf den Sonnenaufgang hin im Laubengang zu stehen, ist 
fast ein kleines Wunder.

Etwas später gibts Frühstück auf der BonBini.

Nicht gerade das ruhigste Wetter, um Richtung Ost zu segeln.

Am Nachmittag zuhause.

Tags darauf im Blütenmeer. Wiesenflockenblume

Pelargonie oder Geranie am Wegesrand.

Ferkelblumen sollen gesund sein.

Wicke

Röschen, Röschen auf der Heide.

Am späten Nachmittag des Freitag wäre die BonBini bereit zum Ablegen.

Zuhause gibts mit veganem Lachs eine hübsche Vorspeise.

Mal schauen, wies wäre.

Die Wetterwarnung spricht gegen ein Weitersegeln.

Das Brötchen kann auch am Steg verzehrt werden.

Und ein Hafenspaziergang tut gut.

So hoch steht das Wasser immer noch, dabei ist es schon ablaufend.


Der Film zeigt vorbildliches Einlaufen eines Traditionsseglers.

Am 22. Mai sind zuhause auch die Blüten des Frauenmantels erschienen.

Der Entscheid ist gefallen: Es hat keinen
Sinn, gegen die Elemente zu kämpfen.

Nein, es sieht nur aus nach Kurs Nordsee.

Wie einen die Natur belohnt nach einer richtigen Entscheidung.

Es geht zurück Richtung Harlingen.

Jetzt liegen die Boontjes hinter dem Skipper.

Gut und rasch geschleust, Kurs Makkum.

Im Hafen der Seglervereinigung.

Montags gehts nach Hindeloopen

Fest im alten Hafen.

Zuhause stürmts und regnets, ...

...während in Hindeloopen noch ein Spaziergang möglich ist.

Bald aber kommt ein Bild wie von zuhause.

Zuhause im Hafen: Ein neues Boot in unserem Platz?

Der Skipper will die Füsse der Heimcrew wärmen.

Sieht noch immer hässlich aus, das Wetter.

Aber die Wolkendecke lichtet sich.

Was hat der Skipper im Sinn?

Natürlich! Feiern mit der Aquarius-Crew, die auch in Hindeloopen ankam!

An Auffahrt ist der Grosse Bocksbart verblüht. Gerade noch rechtzeitig 
entwickelt er Fallschirmchen, bevor der Gemeinde-Mäher all der 
Schönheit ein Ende bereitet.

Ein Gruss von der Aquarius beim Auslaufen der BonBini aus Hindeloopen.

Obs tatsächlich auf Kurs Stavoren geht?

Nein, direkt Enkhuizen, um
Amsterdam schon einen Schritt näher zu sein.

Im Buitenhaven liegt man schon in dichten
Päckchen, kein Platz mehr für die BonBini.

Doch im Compagnieshaven ist Raum für
die BonBini.

Und wieder blästs ziemlich hart, sogar im gut geschützen Hafen.

Wind von bis zu 8 Beaufort.

Auch vom Skagerrak tönts nicht ruhiger.

Oh, oh, die Schokolade ging zur Neige! Ja, Nachschub wird besorgt.

Doch auch flüssiges Gold kann ewige 
Jugend schenken.

Denn alt zu werden geht allzeit noch!

Nach dem Navidukt im Markermeer.


Hier liegen nämlich andere Schönheiten.

Bisschen sauer die Galionsfigur.


Zuhause: Also, jetzt kommt eine warme Grösse 46.

Sogar einen Maschenstichanker weist sie auf.

Leider entpuppt sich diese Grösse
nach dem Waschen als 39 -41.

Nach diesem Bogen gehts in die Zielgerade.

Juhui, ruft die Heimcrew.

Trotz Stolperboot in der Kammer rasch geschleust.
Ein Mit-zu Schleusender machte Kapriolen vor und in der Schleusenkammer, was aber den Schleusenwart nicht daran hinderte in kurzer Zeit alle gut durch zu kriegen.
Was das AIS so alles erfindet, während
die BonBini schon fest liegt im Sixhaven, Amsterdam.

Stimmen tuts wahrscheinlich: "Ohne Segel", dieses Motorboot.

Zuhause ist ein schützendes neues Segeltuch für den Cockpit-Tisch
angekommen! 
Wer hats erfunden, äh genäht? Dani natürlich!
Ganz vielen herzlichen Dank deiner geschickten Hand, Dani.

Nun liegt also die BonBini mit dem Skipper im Sixhaven bereit zum Empfang der Heimcrew, die noch ein paar Tage arbeiten darf, bevor riesige Metallschwingen sie nach Amsterdam fliegen zu ihren herrlichen langen Ferien. Bis bald!