Mittwoch, 26. Februar 2025

In Harlingen am Schwimmsteg

 Dieser Beitrag spielt von 26. Juni bis zum 7. Juli 2024

Abenteuer im Kleinen

Nachdem wir am Mittwoch Mittag eine Stunde gewartet haben vor den Toren Harlingens und sehr freundlich in den hinteren Bereich des Noorderhavens an einen Schwimmsteg mit Fingerdock geleitet worden sind, kommt endlich eine neue Idee in der Autorin auf. Es gibt doch Tape! Der Nierengurt hat gute Dienste geleistet, um die blöden Rippen wenigstens so ruhig zu stellen, dass eine halbe Mitarbeit an Bord möglich war. Doch jetzt ist es einfach zu heiss dafür. Der Gurt muss weg. Auch ein Korsett wäre zu heiss. Doch wir haben irgendwo in den Tiefen der Bordapotheken nicht nur Mittel gegen Grippe und Kopfweh, sondern auch Tape. Das ist die Rettung, jetzt aber schnell, fast noch vor dem Ankertrunk. Das Wundermittel!

Das Wetter für die Fahrt von Terschelling nach Harlingen war ein Traum, lauter Sonnenschein, Nordost 3 - 4  Bft, den 996 hPa treu geblieben. Und dann dieses Glück mit dem Schwimmsteg-Platz. Vielleicht hat der Hafenmeister den Gurt über den Schultern  der Crew bemerkt und seine Schlüsse gezogen. Jedenfalls wäre es auch mit Tape die ersten Tage wohl kaum möglich, über die Leiter in der Hafenmole hoch auf die Strasse zu klettern. Denn das wäre herausgekommen, nämlich, an der Mole zu liegen, hätten wir nicht die Schwimmbox erhalten. Dieser Hafen ist aber sowieso sehr Boote-freundlich. Fenderbretter und Leinen liegen bereit, wo keine Schwimmstege sind, sodass ohne Ankerwache festgemacht werden kann, indem man (als Boot an der Mole) bei Niedrigwasser näher und bei Hochwasser weiter weg von der Mole mit eingebauter Leiter schwimmt und stets gut geschützt vor Havarie ist. 

Der Abend wird beschlossen mit Flanieren und einem Sundowner an Bord.

Bald sind wir in Harlingen.
Schon jetzt ein schöner Ausblick, sodass das Warten im Nu vorbei ist.
Nach Umfahren der Störtmelk über 
Terschelling nach Harlingen.
Der Vliestroom, der Blauwe Slenk und
der Pollendam führen uns hin.
Wohl Schmerzen, aber keine Langeweile.
Später erfahren wir, warum dieses Tor geschlossen wird, obwohl
dahinter immer noch Tidengewässer herrscht.
Diese beiden nehmen einen anderen Kurs.
Oberhalb ist Platz für Frachter und Fähren.
Hinter drei Brücken am Schwimmsteg.
Was für eine Erleichterung!
Vis-à-vis ein aufgespanntes Sonnensegel und 
das Gemeindehaus.
Etwas zum Essen? Ja, ja, das Unkraut dürfe schon fotografiert werden, am 
liebsten auch gleich gejätet (grins). Dabei handelt es sich um Lattich, 
Mauerlattich!
Tatsächlich hat der Hafenmeister noch viel mehr zu tun, als im Büro 
zu sein. Wie wir erlebten, ist er auch zuständig für alle Brücken-
öffnungen und sowohl den Noorder- als auch den Zuiderhaven.
Mit QR-Code lässt sich alles regeln.
Stockrosen gehören im Norden einfach dazu und sind im Flora Incognita-
Projekt die Stadtpflanze des Jahres 2024.
Am Havenplein im Café über einem Grosssegler.
Leuchtfeuer und Fahrwasser-Überwachungsgebäude sowie Kartenschalter, 
Restaurant und Souvenir-Shop.
Vom Radhuissteg aus die BonBini mit Sonnensegel.
Die Niedere Glockenblume, kein Futter für den Löwen.
Der Kopf der Leeuwenbrug, nach der unser Hafen benannt ist.
Mexikanisches Berufkraut.
Abends um halb zehn im Hafen.

Wie von Zauberhand 

Am nächsten Tag schon, am Donnerstag, scheinen die Schmerzen wie weggeblasen, einfach durch Tape und normale Schmerzmittel. Es ist erneut ein heissesr Tag bei immer noch 996 hPa, weswegen es sich lohnt, die Einkäufe auf den frühen Morgen zu verlegen. Der Hema gleich über die Brücke öffnet erst um 11 Uhr und führt nicht alles Nötige. Doch der Hafenplan auf dem Handy zeigt einen Albert Hein am Zuiderhaven an, in dem alles zu erhalten ist, was das Herz und die Bordküche begehren.

Ein kurzer Marsch zum Albert Hein.
Die BonBini im Morgenlicht vor dem Einkaufen.
Woher kommt denn diese Holzbegrenzung plötzlich?
Als wir am Mittwoch hier ankamen, lagen da (scheinbar) nur lauter
weisse Bojen im Wasser.
Jedenfalls werden mit dieser Konstruktion die Brückenpfeiler 
vor driftenden Booten oder umgekehrt geschützt.

Zweiter Waggel durch Harlingen

Teilweise sind die Bilder am Donnerstag beim Einkaufen am Vormittag gemacht, teilweise am Nachmittag beim Rekognoszieren. Wir sind wieder im Touristenodus und schauen uns alles an, damit wir das Städtchen kennenlernen. Wie für Hamburg, Cuxhaven, die Inseln, nehmen wir uns die Zeit, um uns heimisch zu fühlen an einem Ort, an dem wir anlegen und mit grossem Vergnügen verbleiben. Es macht Freude, auf eigene Faust zu entdecken, was den Ort lebenswert macht. 
Diese Brücke muss auf, wenn wir dann weiter segeln wollen.
Jedes Boot im Tidengewässer hat seine eigene Leiter mit grossem
Haltebügel als Geländer in der Mole.

So wird einem nicht langweilig, solange man aufs Schliessen der 
Brücke wartet. Einfach die Infos lesen.
Nach der Brücke vor dem Havenplein links zum Einkaufen.
Neues Tape muss her, denn es braucht
ziemlich viel davon, wenn nach dem Duschen
gewechselt wird. Doch die Rippen
danken es.
Von hier aus werden die Häfen betreut.
Altstadt und Häfen schön im Bild.
Aber doch hier auf dem Stadtplan noch übersichtlicher, wie die Wasser
verbunden sind.
Ohne Sonnensegel gehts nicht.
Die Fluttore sind zu diesen Zeiten geschlossen.
Verrückter Name: Röhre für die Säcketräger.
Wie edel doch die Brücken angeschrieben sind: Stets mit Holzschild.
Am Fluchthafen.
Erinnert ans Bauernhaus am Bahnhof Hindeloopen ... 
... und wird tatsächlich als Hotelzimmer vermietet.
Blick von der Fussgänger-Überführung zum Fluchthafen.
Hierhin könnte man seine Wäsche bringen. Diese wird dann besorgt
und man holt sie wieder ab.

Ziemlich elegant.

Der "Weisse Schwan" im Fluchthafen.



Die älteste Niederländische Jacht von 1590! mit Heimathafen Harlingen.
Hier muss wohl Leinenwache sein.
Der Zuiderhaven ist ziemlich voll und tideabhängig.
Am Havenplein vis-à-vis vom Café.
Strenge Handarbeit zum Öffnen der Schleusentore der Leeuwenbrug.
Gegen Abend wird's bewölkt.

Unterhaltung im Städtchen 

Direkt hinter den Gebäuden an unserem Heck fängt das Einkaufs- und Gaststätten-Viertel an. Wie schon am Donnerstag Nachmittag, kämpfen wir uns da auch am Freitag durch, Es ist ein bisschen bewölkter geworden, Der Wind hat seit Mittwoch von NE 3-4 über donnerstags SW 2-5 auf heute W 4 gedreht. Es ist heiss an der Sonne, braucht aber dennoch eine Jacke im Schatten. Wir sind nicht nur verzaubert von der mittelalterlichen Struktur des Städtchens, sondern auch davon, was alles in Mauerritzen, vor Türen und in kleinen Gärtchen wächst. 

Gabi und Christoph melden sich mit einer sehr erfreulichen Nachricht. Sie können sich ein verlängertes Wochenende lang fürs Segeln Zeit nehmen, heute vom Roggebroek ablegen und am Samstag so gegen Mittag in Harlingen eintreffen. Wir werden über AIS gucken, wie gut sie vorwärts kommen und ob es wirklich klappt. Wir freuen uns riesig auf euch!

Von anderen Freunden erfahren wir, dass sie Camperferien in Katwijk machen werden. Mal sehen, was der Wind dazu sagt. Vielleicht können wir uns gelegentlich mit ihnen in Scheveningen treffen.  

Weniger erfreulich klingt es aus der Familie. Joli wird die Reise zu den Ostfriesischen Inseln nicht mehr mitmachen können, sie ist zu schwach und muss im Krankenhaus betreut werden. Sie hätte diese Ferien so genossen und es hätte ihr auch gut getan, denn sie kümmerte sich immer besonders um Bedürftige, die Hilfe im täglichen Leben nötig haben.

Doch jetzt erstmal weitere Verkennungstouren und die Reservation in der Pizzeria Pompei. Wir sind also ziemlich sicher, dass es klappt mit dem angesagten Besuch der Aquarius. 

Dieser wird wohl sogar noch ausgeweitet werden, denn Abends ruft es schüchtern von der Mole herunter, ob jemand zuhause sei. Was für eine Freude! Natürlich! Weitere Segelkameraden und gute Freunde der Aquarius-Crew liegen im hinteren Hafen ebenfalls in Harlingen, Nicole und Christian von der Scholli, und machen einen Abend-Spaziergang durchs Städtchen, als sie ein bekanntes Boot entdecken. Also heute schon ausführlicher Klönschnack zum gemeinsamen Sundowner auf der BonBini.
Wilde Rauke
Echte Kamille
Rauhhaariges Weidenröschen
Gewöhnliche Akelei.
Im Braudock am Fluchthafen fehlt die Bedienung,
also gehen wir eine Gaststätte weiter.
Spinnweben-Hauswurz
Je nach Ankunftszeit wird die Aquarius morgen hier abwarten.
Die Brücke für Fussgänger ist offen. Die Fluttore auch.
Wie liebten wir das als Kinder: Die Blätter des Sauerampfers.
Mäusegerste. So klein wie oder Futter für Mäuse?
Die Fähre legt im Aussenhafen an.
Werbung an der Hausmauer für Fussabstreifer, Bettumrandungen, Läufer, 
Wohnzimmerteppiche, Linoleum, Tischdecken und Tapeten.
Die Scholli-Crew als Überraschungsbesuch.
Prost und gute Nacht. Wir freuen uns auf morgen.

Die Aquarius schafft es

Wir verfolgten über AIS, wie gut die Aquarius vorwärts kam am Freitag und schauen heute, Samstag, weiter zu. Doch vorher wird noch gewaschen. Es ist ja doch schon eine Weile her seit der letzten grossen Wäsche in Cuxhaven mit der Schauerbö auf dem Heimweg. Man könnte im alten Waschhaus am Fluchthafen waschen oder eben im Hafenbüro Annex Sanitärgebäude. Doch wo ist denn verflixt und zugenäht nur der Münzkasten zum Bezahlen? Ist es gratis, so wie in manchen schwedischen Häfen? Besser zu schauen hilft. Es ist gross angeschrieben, dass hier eine App auf dem Smartphone benötigt wird, um die Maschine zu bezahlen und danach zu starten. Hypermodern, auch die Apparatur. Alles wird sehr sauber und die Programme sind schnell abgewickelt. Mit den getapeten Rippen ist nun die Schlepperei und sind all die Bewegungen einfach kein Problem mehr. Was für ein Vergnügen! 

Manchmal tönt es unheimlich am Steg, da wird geknackt, geknirscht und gehämmert, ohne dass auch nur irgendjemand zu sehen ist. Es ist der Laufsteg, der mit der Tide geht und sich hin und zurück auf dem Hauptsteg schiebt, was dann ab und zu ruckartig geschieht.

Ja, schau, sie sind schon fast da mit der Aquarius. Mit dem Tiden-Strom haben sie eine ansehnliche Geschwindigkeit hingelegt. Der Hafenmeister verspricht einen Platz am Schwimmsteg, falls die BonBini-Crew bei ihm ist, während die Aquarius einläuft. 
Um 13.30 Uhr ist es soweit. Direkt an die Nachbarbox lässt der Hafenmeister sie fahren. 

Das Wiedersehen wird natürlich gross gefeiert, zuerst mit einem Anlegedrink bei uns an Bord, später weiter auf der Aquarius, bevor wir zur Pizzeria Pompei gehen, wo die Scholli-Crew bereits wartet. Bei diesem schönen Wetter wird das Abendessen nach draussen verlegt und mit fröhlichem Geplauder über Erlebtes und Saison-Segel Pläne unterlegt. 
Den Schlummertrunk kredenzen wieder Gabi und Christoph, wobei das Schlummern zu unterschiedlichen Zeiten beginnt, für die Autorin um Mitternacht, für den Rest der Feiernden etwas später. 

Am Sonntag gibt es Leute mit schwererem Kopf, doch Wetter und Wind mit Gezeit sind passend, sodass die Aquarius noch vor der Schliessung des Tiden-Tores  um 10:45 Uhr auslaufen kann. Gabi und Christoph sind bereits um 16:01 Uhr zurück im Roggebroek. Guten Start euch morgen mit der normalen Arbeitswoche!

Was war das doch für ein fröhliches und glückliches Wochenende. Die Scholli verabschiedet sich um 15:15 Uhr Richtung Hindeloopen.

Wir lesen jeweils am Hafenbüro, zu welchen Zeiten mit welcher Dauer das Fluttor an der SAS-Brug geschlossen sein wird. Der Grund ist ein höheres Hochwasser. Wenn die Tide 1,1 m über NAP steht (Normaler Amsterdamer Pegel, 1674 mit 2, 67 Meter über dem Nullpunkt festgesetzt), wäre das Hochwasser für die Stadt zu viel. Damit keine Gefahr besteht, wird das Tor plus / minus eine Stunde vor Hochwasser geschlossen und erst eine Stunde nach Hochwasser wieder geöffnet. Daran denkt man besser, wenn es drauf an kommt, mit Hochwasser Harlingen nach Terschelling oder Vlieland auszulaufen. In diesem Fall nutzt man die Zeit noch vor der Schliessung der Fluttore, um dann am Schwimmsteg ausserhalb davon den richtigen Zeitpunkt abzuwarten. Eigentlich ist es dasselbe, wie in Kornwerderzand, wo wir manchmal auch früher schleusen, um dann die passende Tide schon draussen abzuwarten.

Damit wir uns auch wirklich immer wieder daran erinnern, dass es wichtig ist, den Moment zu geniessen, den Tag zu pflücken, kam gestern die Todesanzeige einer Camperfreundin, deren Geburtstag wir immer gross feierten am 30. Dezember auf dem Miralago. Liebe Inge, wir vermissen dich und es tut uns leid für Reini, der nun nur noch an die wunderbaren Zeiten mit dir zusammen auf den gemeinsamen Reisen und auf dem See zurückdenken kann.

Der QR-Code rechts bringt die Maschine in Schwung.
Nicht nur auf AIS, sondern auch zu Fuss, wird die Ankunft der 
Aquarius überwacht, mit Emil am Bug.
Ankertrunk auf der BonBini: Prost Gabi und Christoph.
Alle drei Crews in der Pizzeria Pompei.
Von Thomas Kruthoff erhalten: Die Schweiz im Viertelfinal!
Emil ruht erschöpft auf Gabis Schoss.
Nautische Beleuchtung.
Die drei Skipper (BonBini,  Scholli und Aquarius) noch auf der Mole.
Abendstimmung nach 22 Uhr.

Teile der drei Crews beim Schlummertrunk auf der Aquarius.
Gute Nacht erstmal.

Was ihr wollt

Nun hat das Wetter uns so lange verwöhnt, dass es schon auch wieder einmal das Recht hat, seine wilden Seiten herauszulassen. Bei 1000 hPa und vier bis fünf Beaufort wechseln sich Schauerböen mit Aufhellungen ab, die wir für Aussenaktivitäten nutzen. Diese äussern sich sowohl am Montag, als auch am Dienstag, den ersten beiden Julitagen, durch Einkauf, Shopping und Hafenkino von der Gaststätte am Fluttor aus.
Am Dienstag wird der Rundgang länger. Wir gehen vom Noorderhaven aus zum kleinen Hafen, der nach der Schleuse am Harinxma-Kanal bis zur Leeuwenbrug geht. Zuiderhaven, Bas-Brug, bis zur Gaststätte am Fluttor. Wir sind hart mit uns und genehmigen uns heute keine Bitterballen und Kaasstengels, obwohl doch gerade heute die Füsse so müde sind und Trost brauchen. 
An Bord wird gelesen, geschrieben, geflickt. 

Der Mittwoch will nicht hinter den vorhergehenden Tagen anstehen, sondern kommt bei 996 hPa, 17,4° C drinnen und fast Dauerregen daher. Mit den weiteren Voraussagen entscheiden wir uns, erst am Sonntag weiter zu segeln, wenn es wärmer sein und mit weniger als 6 - 8 Bft blasen soll. Der Donnerstag und und Freitag zeigen sich von der besseren Kante bezüglich Regen, bläst aber ziemlich stark bei 994 hPa und 6 - 8 Bft. Es wird Staub gesaugt, Kleinzeug gewaschen, dazwischen die Einkäufe erledigt und abends den alten DVDs gefrönt. Am Donnerstag lässt sich tatsächlich ein Sundowner an Deck geniessen. 

Der Samstag lässt das Barometer fallen. Mit noch 986 hPa ist es doch ziemlich tief. Der Wind aber zähmt sich zwischendurch auf nur noch 2 Bft, bevor er wieder auf 6 aus Südwest aufdreht. Die Autorin ist krank, doch alle Erkältungs- und Grippemittel sind an Bord und lindern die lästigen Erscheinungen.

Terpelan, aufgeschüttete Wohnhügel, bilden die Grundlage von Harlingen
und den vier weiteren Friesischen Städte, deren Gebiet seit 1000
Jahren durch Seedeiche geschützt wird.
Weitere Eindrücke mit Architektur und Stockrose.

Ehemaliges Kapitänshaus.

Hasenklee
Harlingen als Bronze-Relief.
Weitere der oben erwähnten Brückenschilder aus Holz.

Das ist also die Brücke für die rote Mannschaft. Oder die 
rote Brücke für die Mannschaft?



Ah, Singelbrug --> Rundweg oder für Singles?
Oosterbrug
Erinnerung an die Österreicher mit ihrer Capreolus (Hamburg) .

Bergenia


Zottiges Weidenröschen
Ein Storchenschnabel (Geranium).
Wie gross die Stockrose werden kann!
Mitten in der Stadt am Zuiderhaven: eine Kornblume
Gewöhnliches Leinkraut

Gewöhnliche Lachmöwe.
Wärmetauscher (mit Dank an Marcel Stralsund)



Naja.
Gestrandete Bronzeskulptur
Platthalm-Rispe, sieht doch jeder!!!
Wegrauke (schon drei gefunden: Knoblauch-Rauke, Wilde Rauke, ist
doch alles Rucola!!!)
Wie auf Borkum, die Bahn ist ein Bus, obwohl die Schienen noch da sind.
Seezeichen an Land und Fisch voll Plastikmüll

Anno 2017, sehr gut eingefügt in die alte Architektur.

Sehr symbolisch für den sterbenden Fischerberuf.
Anno 1638
Dies sogar Anno 1631!
Ein Grund zum Warten.
Eingeregnet.


Aktuell 83 kmh Böen, später bis 95 kmh, 
was der Windstärke 10, also 
starkem Sturm entspricht.
Eingeweht.
Spannend.

Morgen soll wieder alles passen und die BonBini die Leinen lösen.