Sonntag, 16. Februar 2025

Robben auf dem Opti-Slip

 Dieser Beitrag spielt im Juni 2024

Elbe abwärts

Am Mittwoch entschliessen wir uns erst spät, Donnerstags mit Hochwasser Hamburg aus dem City-Sporthafen auszulaufen. Das gefällt Rainer nicht so ganz. Weil dieser ausnahmsweise erst nach acht Uhr im Büro ankommt, wurde der für die Liegegebühren geschuldete Gesamtbetrag in einem Umschlag vorbereitet. Doch weil wir uns noch treffen, wird der Betrag nun nicht eingeworfen, sondern der Hafenmeister rechnet selber und zieht den Rabatt ab. Wir vergleichen unsere Resultate, in welchen alles übereinstimmt. Schliesslich meint Rainer, wir sollten einerseits weiterhin so spontan kommen und gehen, wie bisher, andererseits sei es doch aber auch sehr schade, wenn man sich nicht gebührend verabschieden könne. Der Silmar-Crew solle noch ausgerichtet werden, dass ihr bevorzugter Liegeplatz bestimmt freigemacht werden könne, wenn sie sich auch diesmal so frühzeitig melde, wie bisher immer.

Hochwasser ist fast da, wir winken nochmals, nachdem alle Leinen binnenschiffs sind und freuen uns trotz aller Emotionalität auf die neuen Ziele.
Bei Sonnenschein und wenig Wind geniessen wir die Fahrt auf der Elbe, die unser Tempo mit ablaufender Tide recht erhöht.

Brunsbüttel erreichen wir eine Stunde früher bezüglich Fahrtdauer, als letztes Mal. Damals aber warteten wir tatsächlich darauf, in den NOK eingelassen zu werden, wohingegen es heute einfach an der Schleuse vorbei geht, weil wir ein anderes Ziel haben, von dem aus die weiteren Etappen bestimmt werden.






Die Elphie im Rücken geht es Elbe-abwärts.
Gelbe Tonne ungefähr Höhe Wischhafen.
Vor Brunsbüttel nach um eine Stunde kürzerer Fahrt als im vergangenen Jahr.


Ankunft im Seglerhafen Cuxhaven

Wir freuen wir uns, dass wir tatsächlich eine freie Box direkt ansteuern können. Leider wird diese Freude direkt gedämpft, indem der Hafenmeister uns mitteilt, dass der Eigner demnächst zurück sein werde. Doch er habe für uns einen sogar noch besseren Platz, an welchem wir in aller Ruhe so lange liegen könnten, wie es eben passe. 

Der nächste Dämpfer kommt vom oberen Stock, von der sogenannten Seglermesse. Das war jedesmal unser Ziel, wenn wir nach einem Tag Elbe oder Nordsee einen Ankertrunk mit anschliessendem gemütlichen Abendessen ins Auge fassten. Diesmal nicht. Konkurs. Oder, wie es auch hiess, wegen Reichtums geschlossen. Je nun, ein Ankertrunk im Cockpit ist auch nicht zu verachten. Zudem gibt es einen weiteren positiven Punkt: Der Bäcker ist auf dem Camper-Stellplatz direkt neben dem Seglerhafen wieder aktiv, sodass den frischen Brötchen zum Frühstück nichts mehr im Wege steht.

Die auf Anhieb gefundene Box mit Fingersteg muss leider verlassen werden.
Hierhin darf die Autorin ihre Bäckerschulden vom ersten Morgen in Cuxhaven
begleichen gehen. 
.
Um halb sechs abends waren wir in unserer Box.
Tut beim Ankommen immer wieder gut zu sehen, 
wie alles geklappt hat.
Austernzucht im Hafen, von welcher vor allem Möwen profitieren.


Erlebnisse im Hafen und in Cux

Der Freitag erwartet uns mit Schauerböen und 994 hPa, nachdem das Barometer gestern noch auf 1004 stand. Trotzdem: auf zum Bäcker! Normalerweise braucht es kein Bargeld in den Läden, doch hier schon, Es steht jedoch nur eine 50er-Note zur Verfügung. Wechseln ist nicht, selbst der Platzwart kann nicht helfen. Die Autorin steht aber nicht allein in der Schlange vor dem Bäcker, sondern auch Camper wollen ihre Frühstücksbrötchen abholen. 

Eine davon, wildfremd, noch nie gesehen, bietet hilfreich an, den Betrag zu übernehmen. Ich könne die Schulden bis am Abend begleichen. Ist das nicht phantastisch! Ein solch freundliches Angebot an jemanden zu machen, den man noch nie vorher gesehen hat und vermutlich auch nie wieder treffen wird? Jedenfalls wird es dankend angenommen und der Betrag in der nächsten Regenpause ebenso dankend zurückerstattet. 

Den Camper der Wohltäterin sehen wir von Platz B18 aus sehr gut. Der Skipper verholt hierhin ebenfalls in einer Regenpause. Mit dem Lösen aller Leinen und dem Eindampfen in den Bugfender klappt sowohl das Auslaufen aus der alten, als auch das Einlaufen in die neue Box hervorragend und sieht äusserst professionell aus. 

Wir lieben ja Bremen und haben es per Camper auch schon besucht. Noch lieber sind uns aber die Bremer, die wir auf der Ostsee im vergangenen Jahr mehrfach mit Freude getroffen und vor allem die kulinarischen Abschiede mit ihnen immer wieder in die Länge gezogen haben. Sie nahmen sich sogar im Winter die Mühe, ihren Wohnwagen zu aktivieren und uns am Falkensteinsee zu besuchen. Diesen Campingplatz, eine halbe Stunde von ihrem Wohnort, besuchten sie tatsächlich auch noch weitere Male, als sie sich im Herbst auf die Reise über Land machten. 

Jedenfalls ist Erhard und Silke von der Seeziege auch an diesem Samstag kein Weg zu weit, um uns per Auto im Seglerhafen zu besuchen. Nach dem Einkauf im Lidl im Lotsenviertel, rund 800 Meter entfernt, wird der Apèro für heute Nachmittag vorbereitet. Mit ihrem selbstgebackenen Kuchen setzt sich der Besuch zu uns ins Cockpit, sodass wir bei Apéro und Süssem einen gemütlichen Nachmittag mit Klönschnack und Sommerplänen verbringen. Sommerpläne passen ja bestens, denn an diesem Samstag, dem 1. Juni, hält der meteorologische Sommeranfang seinen Einzug mit viel Sonne, Schäfchenwolken und starkem Nordwind. Wir erfahren heute auch, dass die Seeziege-Crew gerne im Hafen bade und auf dem Optisteg manchmal ein Seehund liege. 

Das Barometer steht am Sonntag wieder auf 1004 hPa, doch ist der Himmel stark bewölkt bei ebenfalls starkem Nord. Ein Feiertag ist es wirklich, denn tatsächlich liegt eine Kegelrobbe auf dem Opti-Slip am Steg im Hafen. Nach dem gestrigen Starenschwarm im Prachtkleid auf der Wiese, sind heute Ringeltauben am Grasen, eine Silbermöwe am Wegfliegen. Die Gipfeli des Bäckers schmecken leider doch nicht so lecker, wie erwartet, sondern haben einen Nachgeschmack nach altem Frittierfett, die Brötchen sind irgendwie papieren. Schade, wäre so schön nah. Ein Weg dem Ufer entlang und op n'Diek  führt zu einem Flens.

Der starke Nord und die 1004 hPa bleiben auch dem Montag treu, sogar die Bewölkung scheint sich hier auszuruhen. Allerdings weist der Opti-slip einen anderen Gast auf. Heute räkelt sich hier ein Seehund. Weil doch der 3. Juni ein besonderer Tag ist, lädt der Skipper zum Essen im Restaurant auf dem Deich, wo wir bei toller Aussicht auf die Badebucht von Cuxhaven ein leckeres Mahl zu unserem Hochzeitstag geniessen. 

Die nächsten paar Tage bleibt es bewölkt, Manchmal ziehen Regenschauer vorbei, das Barometer sinkt bis 993 hPa, ab und zu zeigt sich kurz die Sonne. Der Wind wechselt von Flaute bis 7 Bft, von SW bis NW. Auch der Besuch im Hafen wechselt. Manchmal ist die Kegelrobbe da, manchmal der Seehund, dann auch eine Ringelrobbe,  zwei zugleich oder keine von ihnen. Jede Art sieht ein bisschen anders aus. Der Seehund ist eher klein, mit braunem Fell und rundem Kopf, während die Kegelrobbe eine lange eher spitze Schnauze hat und recht gross ist. Ebenfalls grösser, als der Seehund ist die Ringelrobbe, hat auch einen rundlicheren Kopf und ein geringeltes Fell.

Statt im Lidl wird nun im Edeka eingekauft, der wohl etwas weiter weg ist, aber doch mit dem Sortiment eher unseren Bedürfnissen entspricht. Weil seit zwei Tagen ein lärmiger Gas-Tanker vor dem Hafen liegt, kommt es auf weiteren Lärm nicht mehr an. Also wird gestaubsaugt. 

Zur Abwechslung reservieren wir für den Abend vom Freitag, 7. Juni im Hotel auf dem Deich, weil Livemusik angesagt ist. Es ist eine Einmann-Band, die unsere Lieblingsstücke spielt. Leider gibt es Gäste, die sich lieber unterhalten, als zuhören, die selbstverständlich an unserem Tisch sitzen. Sie schaffen es gut, die Musik zu übertönen. doch haben wir auch wieder Glück, denn sie haben weniger Ausdauer, als wir und der Musiker. 

Bei starkem Südwind gehts heute, Samstag, gemeinsam der Grimmershörn-Bucht entlang zur Kugelbake. Der Weg führt über ein Stück Eintritts-pflichtigen Strand, der sich aber lohnt, denn bisher kannten wir dieses Wahrzeichen von Cuxhaven nur von See aus. Wir trennen uns bei den Pavillons des überwachten Badestrandes. Wie wir entdeckten, steht die Überwachung nur zu bestimmten sehr eingeschränkten Zeiten bereit, nämlich kurz vor und nach Hochwasser, wenn bei Tidenkenterung die Strömung schwächer ist. Heute fahren die DLRG-Leute einem Schwimmer eine Zeitlang nach mit ihrem stark motorisierten Schlauchboot, denn es ist Springtide, was die Stromstärke etwas verändert. Die Springtide zeigt isch auch bei der Wanderung, denn bald ist der ganze Wanderweg überströmt, sodass auf den ersten Deich ausgewichen werden muss. Dahinter steht noch ein zweiter, der die Stadt bei Hochwasser schützen soll. Irgendwann erreicht die Autorin eine Wetterwarnung: es werde bald regnen, meint der Skipper, doch es werde noch trocken aufs Boot reichen. Da die Kugelbake unbedingt sein muss, wird diese Warnung halbwegs in den Wind geschlagen, was sich natürlich rächt, denn bereits bei den Buden am Strand ist der Regen da. Ein bisschen warten unter Dach sollte helfen, tut es aber nicht wirklich, sodass Jacke und Hut an Bord getrocknet werden müssen. Der Seehund hat noch vor dem Regen Schutz im Wasser gesucht. 

Ab Sonntag zieht Starkwind bis Sturm auf, 8 - 9 Bft mit Starkregen. Trotzdem gehts in einer Trockenperiode auf den Waggel upn'Diek, Prullaria kaufen. Das Wetter wird bis am Mittwoch so anhalten. Wir haben aber Fernseh-Empfang, sodass für Unterhaltung auch "zuhause" gesorgt ist. Die Strahlenlosse Kamille kommt auf dem Weg vor. Dank Judith Rakers Tipp aus ihrem Besuch in Stockholm, erfahren wir, dass diese nach Ananas schmeckt und essbar ist. Am Morgen des Mittwoch streikt die WC-Karte, obwohl doch nur zum Duschen Geld davon abgebucht wird. Beim Umtauschen der Karte erklärt sich das. Es wird nicht nur Geld darauf geladen, sondern auch ein bestimmtes Ablaufdatum. Gut, dann erneuern wir doch beide heute. 

Damit das Leben an Bord nicht allzu eintönig wird, bricht am Donnerstag die untere Führung des Abfalleimers, dessen Deckel sich immer mit dem Öffnen der Tür auch öffnet. So natürlich nicht mehr. Weil der Skipper das nicht nur repariert, sondern gleich noch verstärkt, kann nun nichts mehr geschehen. Inzwischen liegen im Hafen nicht nur Boote aus den umliegenden Ländern und Deutschland selbst, sondern es hängt auch die Australien- und Brasilienflagge am Flaggenmast des Clubs. 


Akelei im Lotsenviertel.


Lotsenviertel-Willkommensschild.

Unsere Kuchenbäckerin aus Bremen im BonBini-Cockpit.
Die beiden Skipper ebenda.
mmmh, lecker!

Stare scheinen in diesem Feld noch viel zum Schnabulieren zu finden.
Bereits versprochener Robben-Besuch: Eine Kegelrobbe.
Die Ringelrobbe räkelt sich.
Was für eine Eleganz.
"Und täglich grüsst das" Robbentier.
Der Seglerhaven (oder eben der alte Fischerhafen)
heisst die Nationen willkommen.
Guten Morgen!
Auch die Ringeltaube findet Futter.
Waggel ins Städtchen der Elbe entlang.
Ziemlich markant, dieser Möwenschwarm oder Gänsezug.
Wieviele Kleearten gibt es denn noch?!
Gezogener Rammpfahl der "Alten Liebe".
Hallo Seehund!
Im Gegensatz zum später hier aussen festgemachten Tanker, zieht 
der Frachter nur vorbei.
So langsam kennen wir uns.
Angabe zu den Badezeiten bei Grimmershörn.
Kein schlechter Ort, um den Hochzeitstag zu feiern.
Wo sich Sandbienen verkriechen können.
Manches Hochwasser steht echt hoch (vergleiche die Farben mit 
den unteren Bildern).




Das ist eine täglich wiederkehrende Freude, eine oder mehrere 
unserer "Hausrobben".
Wir winken einander.
Reinigungsroboter am Wehr in der Marienstrasse auf dem Weg zum EDEKA.
Das Wasser tropft aus den Öffnungen, ...
... damit das geerntete Seegras im Container nicht schwimmt.
Ein Plop Upn'Diek.
Auch für zwei nicht zu eng: Ringelrobbe und Seehund.

Huhu! Ich komme gleich zurück.
Dank seinem Spiegelbild wird er sichtbar, der Silberreihen.

Jeden Freitag Musik im Hotel über dem Fährhafen.

So kennt man doch das Morgensujet für den Tagesgruss.
Rainfarn. 
Auch schon bald am "Rain" oder eben am Ersten Deich, das Hochwasser.
Auf dem Rückweg wird es schon noch mehr, keine Sorge!

Danke, Skipper, für diese Wetterwarnung,
doch die Kugelbake muss noch sein.
Selbstverständlich wird die Strandgebühr entrichtet.
Puh, ja, der Himmel entspricht dem Wetterradar.
Auch hier: Danke für alle diese Warnungen.
Hoppla, hoffentlich kennt der sein Fahrwasser.
Ja, ja, am andern Ende der Grimmershörn-Bucht liegt unser Hafen.
Jawoll, er weiss, was er tut. Bestimmt auch wegen der Kugelbake.
Jetzt aber zurück!
Aha, trockenen Fusses geht das nur noch über den ersten Deich.
Das Züglein wird durchs Wasser müssen.
Es regnet ja noch gar nicht, erst nach dem Bio-Halt im Sanitär-Gebäude.
Eine der vielen offiziellen Wetterwarnungen
der nächsten Zeit.
Die Strahlenlose Kamille schmeckt wirklich nach Ananas,
wie Judith Rakers in Schweden erfährt.
Willkommen an diesem schönen Morgen.

Ein einmaliger Ausflug

Wir entscheiden uns, diesmal nicht über Helgoland das Inselhopping anzufangen, sondern direkt den Ost- und Westfriesischen Inseln entlang zu segeln. Aber ohne "unsere" Insel ist das doch kein Nordsee-Törn! Zum Glück liegt der Geburtstag der Autorin genau heute an. Wir buchen Plätze auf dem Hallunder-Jet und reisen am Freitag, 14. Juni einmal anders zu den Basstölpeln. 

Das Schiff an sich ist schon etwas Besonderes. Als Katamaran kann er ganz andere Geschwindigkeiten halten, als die Einrumpfer. So sind wir in sehr kurzer Zeit auf Helgoland, werden während der Fahrt bedient mit Snacks und Drinks, haben beste Aussicht auf die Nordsee, können per Kamera auch auf die Decks des Schiffes blicken und erfahren viel über die Insel und die Fähren, welche Helgoland anlaufen. Die Wanderung zum Vogelfelsen lässt die Autorin schwelgen. Vögel aller Art, aber keine Tordalken, Pflanzen ohne Ende! Was für ein Geburtstag. Doch das ist noch nicht alles. Im Restaurant im Oberland nach der Wanderung treffen wir nette Camper aus Chur und tauschen Erfahrungen mit Camping- und Stellplätzen aus. Wir treffen sie wieder am Abend in Cux, als wir in der "Sturmflut" unser Abendessen geniessen und sie mit der langsamen Fähre ankommen sehen. 

Auf der Rückfahrt im Halunderjet spricht uns als Tüpfelchen auf dem i ein Jugendkollege des Skippers an, der einmal nach Hamburg hatte auswandern wollen, was er uns vor einigen Jahren in der Pizzeria im Tösstal erzählte. So wurde auch die Rückfahrt sehr kurzweilig.

Der Hallunder-Jet feiert.
Wird hier auch ausgebaggert? Dachte, hier wird der Elbeschlick deponiert.
Nicht nur am Hafengebrutstag werden riesige Fender verwendet.
Der Japanische Knöterich macht sich überall breit und
verdrängt heimische Arten, auch auf Helgoland.
Man hofft ja immer, dass das Drandenken Schlimmes verhindert.
Karibische Farben in Helgolands Nordostbucht.
Nur eine kleine Auswahl des auch diesmal auf Helgoland Geknipsten.
Nebst Basstölpeln brüten auf der Insel ebenso häufig Trottellummen,
Sturmmöwen und Dreizehenmöwen.





Noch wächst der geschützte wilde Helgoländer Kohl hier häufig.
Blick zurück beim Auslaufen.
Das Richtfeuer zeigt sich nun vom Hafen aus. Ein wenig rechts 
halten und man ist auf dem richtigen Kurs.
Bald zurück von einem wundervollen Tag auf der Insel.
Guten Appetit mit der Krabbe.

Demnächst müssen Wetter und Wind einmal passen, sodass wir Cuxhaven auf Wiedersehen sagen können nach einem eindrücklichen und langen Urlaub in dieser Stadt an der Elbmündung.