Sonntag, 7. Oktober 2018

Die BonBini wird wieder aktiv

Den Sommer über lief so viel, dass richtiger Stress entstand, wie das in den Blog soll. Also blieb es weg.
Wir fuhren nicht direkt von der BonBini nach Hause, sondern besuchten Freunde in Münster, genossen eine sehr persönliche Führung durch diese Stadt





















und entdeckten Koblenz für uns mit  der Heimfahrt in Etappen.




























Ein Wochenende gehörte unserem Weinbauern



und dem Tessin,




ein weiteres der "Interboot" in Friedrichshafen und ein bisschen Zeit wurde der Familie gewidmet. Nein, dass sind keine aufziehenden Familien-Donnerwolken, sondern ein faszinierender Vollmondabend!
















Jetzt läufts wieder auf der BonBini! Herrlich! Genau genommen schon seit einer Woche, denn der Skipper fuhr bereits eine Woche früher hin, um in Ruhe an den Notwendigkeiten zu arbeiten. BonBini und Marlies danken es, denn nun erstrahlt das Boot in seidigem Glanz ohne grün auf dem Teak. Zudem wartet sie sehnlichst auf den Entscheid bezüglich ihrer Verbraucher-Batterien. Denn die sind jeweils sehr schnell am Boden und erbringen so ihre Leistung für die sicherheitsrelevanten und zu kühlenden Teile nicht mehr.

Natürlich gings mit dem Zug nicht ganz, wie geplant, um hier anzukommen. Doch scheinbar ganz Enkhuizen sitzt an diesem wunderbaren Spätsommer-Abend noch auf den Terrassen der Garten-Kneipen in T-Shirts und Sandalen, sodass der Empfang im 't Ankerje aufs Vollste gelingt und mit einem tollen Abendessen abschliesst.

An Bord schliesslich tauschen wir uns aus über all das Schöne, das jeder von beiden in dieser Woche erlebt hat und der Abend geht mit einem kleinen Jameson zu Ende.

Das Auto ist an seinen Platz gebracht, um auf uns zu warten, bis wir die BonBini ausgewassert haben werden. So entdecken wir den Abschlussdeich auch auf dem Landweg und ein paar Dörfer in Westfriesland, die uns mit schmalsten Strassen als Hauptstrassen aufwarten.

Und was tun wir an BonBinis Überwinterungsplatz? Wir parken unser Auto genau neben Christophs! Nur, dass wir seines nicht kennen. Er aber wohl unseres. So erwartet uns nach der Rückfahrt mit der Fähre eine WhatsApp-Nachricht, was denn unser Auto neben seinem ohne uns anstelle. Manchmal hat man einfach Pech! Warum gingen wir nicht noch ein bisschen im Hafen spazieren?












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