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Weiter gehts nach Lemmer. |
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Hinter Schleuse und Brücke in Lemmer sicher vertäut. |
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Doch vorher muss die Zufahrt zum Stadthafen entlang unserer Lieblingskneipe in Lemmer noch erledigt werden. |
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Hier gabs zum 2020 ersten Mal seit ca. 1985 in New York einen "Peach-Tree". |
An dieser Stelle reinigt die Crew das Innenschiff gründlich, während zuhause der Röbeli diesen Job übernimmt, jedenfalls teilweise. Staub wischen, Flaumen und feucht aufnehmen geht noch immer von Hand. Ja, und häkeln geht auch von Hand.
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Nach dem Frühstück folgt der Abwasch. |
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Die BonBini freuts. |
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Raus aus Stavoren. |
Weiter gehts
Eine der drei besten aller Ehefrauen (frei nach Kishon) fragt von zuhause aus, ob es denn eine solche Sache sei, nun endlich auf die Nordsee hinaus zu fahren. Nach der Erklärung der Autorin, worauf man im Detail achten müsse (Tide in der Höhe und der Tageszeit, Strom, Wind mit oder gegen Strom, Grundwellen, Schleusen) ist es verstanden.
In Hindeloopen und Medemblik waren die drei Männer auf See noch nicht, dort gehts jetzt hin. Die Webcam Hindeloopen lässt die Autorin den Skipper wieder einmal life sehen, wie auch eine sehr verschwommene Ecke vom Boot.
Weil die Freunde langsam aber sicher den Heimweg unter die Flügel nehmen wollen, beginnen sie sich um eine Buchung zu kümmern. Dies deckt ein kleines Versäumnis auf, das mit Hilfe der Daheim-gebliebenen sowie Lubbe und Diana vom Roggebroek gelöst wird, bevor der letzte Törn zu dritt nach Enkhuizen führen wird.
Damit der Skipper weitere Freunde am Wochenende treffen kann, fährt die BonBini-Crew als wirklich alles bereit ist für die Heimreise, von Enkhuizen mit dem Zug zum Flughafen Schiphol, was an sich sehr gut geht, weil der "Openbare Vervoer" in den Niederlanden äusserst zuverlässig fährt.
So liegen sie diesmal im Buitenhaven, direkt beim Bahnhof, womit das Taschenschleppen nur von kurzer Dauer ist.
Guten Flug, Leo und Dani sowie happy Landing!
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Bereit fürs Päckli mit Aquarius und Nexus. |
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Das Bierchen für die Autorin zuhause im 't Ankertje, noch mit Dani davor. |
Während das hier geschrieben wird, sind die Jungs schon zuhause, René hat die Aquarius ins Packchen genommen und die Nexus befindet sich in der Anfahrt von Enkhuizen. Wirklich ein grosses Freundetreffen nach dem grossen Freundetörn.
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Die Aquarius ist angekommen: Christoph bei René, allebeide ein bisschen bärtig. |
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Auf der Nexus wird auf der Hinfahrt gebacken. |
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Sieht lecker aus. |
Die Autorin benutzt nun "Vesselfinder", um die Törns sozusagen life mit zu erleben. Dabei scrollt sie auch mal nach unten und entdeckt ein Bild der BonBini im Nord-Ost-See-Kanal, aufgenommen von einem Wokfgang Berthel, welcher tausende von Booten und Schiffen auf der Website Vesseltracker aufführt. Was uns wundert, ist dass jemand anders fürs eigene AIS-Profil ein Foto hochladen darf. Jedenfalls ist auf dieser Seite sogar noch ein weiters Bild der BonBini zu finden, diesmal scheinbar in der Anfahrt auf Enkhuizen.
In der Woche, da die Heimreise für die BonBini-Crew organisiert wird und die Törns von Hindeloopen über Medemblik, den Roggebroek und nach Enkhuizen führen, läuft zuhause eine Projektwoche, von der die Schreiberin gehofft hatte, sie zu umsegeln. Doch der Wettergott ist dem Schulhaus hold und es muss in den sauren Apfel gebissen werden. Wobei dieser Apfel im Gegenteil sogar sehr süss ist: tolle, engagierte Kinder in den zwei Gruppen, welche je zwei Morgen am selben Thema arbeiten. Mit Claudia zusammen sind wir in den Hemden des Skippers verantwortlich für die Säulen im Turnhallen-Durchgang und die Mauer des Hochbeets beim Hallenbad. Daneben werden Flaggen bemalt, mit welchen das Verbindungsdach verziert wird. Auch die anwesenden Eltern zeigen sich als sehr engagiert und sind uns eine grosse Hilfe.
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Viele neue Spiele werden auf den Boden gemalt. |
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Um die Bäume gibt es neue Sitzbänke. |
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Im Hinterhof Baumstrünke zum Springen oder zum Sitzen. |
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Sogar ein Aussenschulzimmer im Zeckenwäldchen entsteht. |
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Vier-gewinnt in 3D für Innenpausen. |
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Flaggen und Raketen schmücken den Durchgang, Säulen sind bemalt. |
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Für dieses Aussenschulzimmer fehlt noch der Sonnenschutz. |
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Dieser Clubkamerad schickt Grüsse in den Norden. Er hilft, obwohl er keine Kinder mehr hier hat und seine Enkel woanders die Schule besuchen. |
Hiermit und mit einer Feier mit Chorgesang durch alle Klassen für die Eltern wird die Projektwoche, werden auch die drei gemeinsamen Segelwochen der drei Männer auf See abgeschlossen.
Dani und Leo bedanken sich herzlich bei René und der Autorin für die drei unvergesslichen Wochen auf dem IJssel- und Markermeer.
Leo schickt gleich beim Heimkommen Fotos, von 2012, als er mit auf der BonBini war. Er hat somit sozusagen das 10jährige Jubiläum gesegelt. Ob man einen Altersunterschied zwischen damals und jetzt sieht?
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Leo 2012 auf dem IJsselmeer, ... |
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... desgleichen der Skipper (hier das Boot noch ohne Windsteuerung) ... |
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... und der Skipper mit der Eignerin, alle 2012, im Herbst. |
Noch drei Wochen zu gehen, bis die Autorin ihre Stellvertretung für den Moment abschliesst.
Gute Fahrt, Mast- und Schotbruch sowie Handbreit, lieber Skipper mit der "Einer-Flagge" zum Zeichen, dass er Einhand segelt.