Sonntag, 25. Juni 2017

Dienstag, 20. 6. 17: Der Morgen graut ...


... doch die Morgensonne lässt sich nach dem Auslaufen aus dem Hafen am Horizont erahnen, deshalb ist es bald ein Genuss, bei 4-6 Windstärken unterwegs zu sein. In Rauschefahrt geht es der Sonne entgegen.

Am Abend liefen noch mehrere Boote ein, sodass wir schon Päcklilieger befürchteten. Die hätten dann halt auch um 04:00 Uhr aufstehen müssen, um uns hinauszulassen.

Am Morgen aber liegen wir immer noch selbstständig an der Mole und können durch Eindampfen in die Achterspring zwischen den anderen Booten hinausschlüpfen und das Erbschen Christiansö östlich umfahren. Dann nehmen wir Kurs auf nach Schweden.  Das gesteckte Ziel ist Karlskrona.

Schon bald zeigt sich, dass wir dort bereits um den Mittag herum ankämen. Also los, der Wind liegt so schön an, lass uns Kalmar ins Auge fassen. Mit rund sechs Knoten ist das leicht zu schaffen, denken wir.

Utklippan wäre ein hübscher Zwischenhalt. Leider wird diese Insel nicht mehr unterhalten. Die Hafeneinfahrten versanden und die Lichter sind gelöscht. Schade!

Im Osten ruhen Wölkchen auf dem Meer, die vorher gar nicht durch die Luft gesegelt sind. Hier muss Öland liegen. Sollen wir da in den ersten Hafen? Obwohl keine weitere Versorgung angeboten wird?
Nein, es bleibt bei Kalmar.  Das scheint ein hübsches Städtchen zu sein und wir werden alle Einrichtungen geniessen.


Schliesslich nehmen wir uns in Kalmar um rund 21 Uhr die Heckboje 43, machen ein leichtes Abendessen und fallen in die Koje.

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