Montag, 12. Juni 2017

Freitag, 9. Juni. In einem Schlag nach Rügen


Bedeckt, 3 Beaufort aus Süden. Um 04.50 Uhr sind die Leinen los und wir gleiten ruhig aus dem Hafen. Unter Genua und Gross geht’s Richtung Südwesten. Diesmal wollen wir den Windpark nördlich umfahren und bestimmt genügend Abstand halten, dass die Seaforce keinen Stress bekommt. Abwechselnd legen wir uns unter diesen tollen Bedingungen nochmals aufs Ohr.
Im Manövergebiet üben die Militärschiffe weiterhin ihre Zusammenarbeit.
Die Sonne vertreibt die Wolken, ohne den Wind abzuschwächen. In einem Schlag erreichen wir nach einem Bilderbuch-Segeltag die Ansteuerung des Hiddensee-Fahrwassers. Schon länger ist der Leuchtturm von Kap Arkona zu sehen und schliesslich auch der Dornbusch auf Hiddensee.
Jetzt noch zwei Stunden durch die Zufahrtskanäle und wir legen erstmals auf Hiddensee nicht in Lange Ort bei Herrn Thürke an, sondern in Kloster. Hübscher neuer Hafen, sehr ruhig gelegen.
Später am Abend bringen riesige Wolkenwalzen kurze, aber ergreifende Gewitter nach Hiddensee und lassen ihr Wasser aufs Kuiptent prasseln.

Gemäss Information von Thomas’ Service sollen wir am Mittwoch um 09.30 Uhr wieder vor Käppn’ Brass unter der Rügenbrücke liegen für die Montage des Radars, der zusammen mit den neuen Geräten sichere Nachtfahrten ermöglichen wird.

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