Bedeckt, 3 Beaufort aus Süden. Um 04.50 Uhr sind die Leinen
los und wir gleiten ruhig aus dem Hafen. Unter Genua und Gross geht’s Richtung
Südwesten. Diesmal wollen wir den Windpark nördlich umfahren und bestimmt
genügend Abstand halten, dass die Seaforce keinen Stress bekommt. Abwechselnd
legen wir uns unter diesen tollen Bedingungen nochmals aufs Ohr.
Im Manövergebiet üben die Militärschiffe weiterhin ihre
Zusammenarbeit.
Die Sonne vertreibt die Wolken, ohne den Wind abzuschwächen.
In einem Schlag erreichen wir nach einem Bilderbuch-Segeltag die Ansteuerung
des Hiddensee-Fahrwassers. Schon länger ist der Leuchtturm von Kap Arkona zu
sehen und schliesslich auch der Dornbusch auf Hiddensee.
Jetzt noch zwei Stunden durch die Zufahrtskanäle und wir
legen erstmals auf Hiddensee nicht in Lange Ort bei Herrn Thürke an, sondern in
Kloster. Hübscher neuer Hafen, sehr ruhig gelegen.
Später am Abend bringen riesige Wolkenwalzen kurze, aber
ergreifende Gewitter nach Hiddensee und lassen ihr Wasser aufs Kuiptent
prasseln.
Gemäss Information von Thomas’ Service sollen wir am
Mittwoch um 09.30 Uhr wieder vor Käppn’ Brass unter der Rügenbrücke liegen für die
Montage des Radars, der zusammen mit den neuen Geräten sichere Nachtfahrten
ermöglichen wird.
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