Diesen Tag benützten wir, um weitere Berichte und Bilder dem
Blog hinzuzufügen. Einkaufen musste ebenfalls noch sein. Die Verkäuferin
wechselte uns sogar Ein-Eurostücke, damit wir weiter an der Stromversorgung im
Hafen teilhaben. Eigentlich fand sie, Segler sollten beim Hafenmeister wechseln.
Wie sie da drauf wohl kam, dass wir Segler seien? Kaufen nur Segler viel aufs Mal
ein? Kommen die Ferienhausmieter täglich für ihren Bedarf?
Nachmittags gings in einer Regenpause per Fahrrad zur Enddorn-Kneipe.
Da hat man sofort Kontakt mit den weiteren Gästen. Ein Pärchen, das sich mit uns über die im Moment gesperrte Schiffsausstellung unterhielt, eine Dreiergrüppchen Frauen, die sich zu uns an den Tisch setzten, ...
Am Ende erwarben wir nicht
nur unsere Getränke, sondern die ganze Insel Hiddensee. Allerdings in Holzform zum
Aufhängen. Ein Nachbar der Kneipe sägt und schleift diese, um sich ein
Taschengeld dazu zu verdienen. Macht sich nicht schlecht im Salon der BonBini.
Auf der Hinfahrt hatte ein rechtes Brischen geweht. Die Pferde auf
den Weiden standen in Gruppen zusammen, alle schicksalsergeben mit hängendem Kopf und dem Heck zum
Wind. Die Lamas liessen sich nicht stören. Sie grasten weiter oder überwachten
die Weiden sitzend mit hoch aufgerecktem Hals und stets scannendem Blick.
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