Dienstag, 6. Juni 2017

Freitag, 2. Juni

Herrliches Wetter, strahlender Sonnenschein, wenig Wind. Und als Krönung des Morgens beglückt die fahrbare Bäckerei zwischen sieben und halb acht Uhr den Forellensteg mit handwerklich Gebackenem. Nach diesem schmackhaften Frühstück und einem darauf folgenden Bad geht das Ablegen wie von selbst.
Heute soll es nicht weit gehen, aber das Ankommen in Lauterbach noch zu Öffnungszeiten der Werft sein. Wir müssen neue Batterien haben. Mit den alten ist das Benützen der Instrumente nicht ruhig möglich.
Durch die Having und die Baaber Rinne motoren wir östlich am auffällig rostigen Gebäude vorbei, das im Wasser steht, wie eine Würfel-Insel, (Eine Gruppe initiativer Künstler wollte darauf eine Kneipe mit Anlegestellen für Segler einrichten. Die Sache verlief im Sand.) und haben schliesslich Vilm südlich von uns. Damit der Weg für die Monteure kurz ist, legen wir in Lauterbach im alten Handelshafen am Steg direkt vor der Werft an. Ausnahmsweise mit dem Heck gegen den Steg, damit das Auswechseln der Batterien leicht möglich ist (bei 43 Kilo pro Stück ein nicht ganz passender Ausdruck ;-)
Der Werftladen hat geöffnet, die Batterien sind an Lager und die Monteure stehen zur Verfügung. Wat 'n Glück!
Fürs Hafenbüro spaziert man ganz schön weit um die Werft herum, dem Bahnhof  für den „Rasenden Roland“ - ein Dampfzug - entlang. Ein Stück nach seinem Prellbock geht’s durch die Wiese in den ImJaich-Spotboothafen.  
Den Nachmittag verbringen wir im Sonnenschein, aber mit kühlem Wind auf dem Hafen-Flohmarkt und beim Italiener für ein paar Bierchen. Die Beute ist ein neuer Elbsegler für den Skipper, denn sein bisheriger sieht schon ziemlich ramponiert aus.

Weil das Wifi hervorragend ist, gelingen ein paar Posts und sonstige Kontakte, sowie das Lesen von Klaus’ und Guidos Blog.


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