Herrliches Wetter, strahlender Sonnenschein, wenig Wind. Und als Krönung des Morgens beglückt die fahrbare Bäckerei zwischen sieben und halb acht Uhr den
Forellensteg mit handwerklich Gebackenem. Nach diesem schmackhaften Frühstück
und einem darauf folgenden Bad geht das Ablegen wie von selbst.
Heute soll es nicht weit gehen, aber das Ankommen in Lauterbach noch zu
Öffnungszeiten der Werft sein. Wir müssen neue Batterien haben. Mit den alten
ist das Benützen der Instrumente nicht ruhig möglich.
Durch die Having und die Baaber Rinne motoren wir östlich am
auffällig rostigen Gebäude vorbei, das im Wasser steht, wie eine Würfel-Insel, (Eine Gruppe initiativer Künstler wollte darauf eine
Kneipe mit Anlegestellen für Segler einrichten. Die Sache verlief im Sand.) und haben schliesslich Vilm südlich von uns. Damit der Weg für
die Monteure kurz ist, legen wir in Lauterbach im alten Handelshafen am Steg
direkt vor der Werft an. Ausnahmsweise mit dem Heck gegen den Steg, damit das
Auswechseln der Batterien leicht möglich ist (bei 43 Kilo pro Stück ein nicht
ganz passender Ausdruck ;-)
Der Werftladen hat geöffnet, die Batterien sind an Lager und
die Monteure stehen zur Verfügung. Wat 'n Glück!
Fürs Hafenbüro spaziert man ganz schön weit um die Werft
herum, dem Bahnhof für den „Rasenden
Roland“ - ein Dampfzug - entlang. Ein Stück nach seinem Prellbock geht’s durch
die Wiese in den ImJaich-Spotboothafen.
Den Nachmittag verbringen wir im Sonnenschein,
aber mit kühlem Wind auf dem Hafen-Flohmarkt und beim Italiener für ein paar
Bierchen. Die Beute ist ein neuer Elbsegler für den Skipper, denn sein bisheriger
sieht schon ziemlich ramponiert aus.
Weil das Wifi hervorragend ist, gelingen ein paar Posts und
sonstige Kontakte, sowie das Lesen von Klaus’ und Guidos Blog.
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